Dr. Gerhard Hohmann Fonds

Dr. Gerhard Hohmann, über viele Jahre nach der Wende Direktor des Amtsgerichts Strausberg, hat in dieser Zeit seine Sympathie für das Oderbruch und die Menschen dort entdeckt. Beeindruckt hat ihn deren Bereitschaft, sich den Veränderungen und neuen Anforderungen nach der Wende zu stellen. Und er findet es beachtlich, was sie mit ihrer Intelligenz, ihrem Fleiß und ihrer Tüchtigkeit geschafft haben.

Ein hervorragendes Beispiel dafür sieht er in derStiftung Oderbruch, ein beredtes Zeugnis für die hier besonders ausgeprägten Solidarität und Verantwortung für das Gemeinwohl und die Mitmenschen.

Unter der Devise „Gemeinsam stiften – helfen“ nehmen Stifterinnen und Stifter ihre bürgerschaftliche Verantwortung ernst: Sie fördern eine Vielzahl von Projekten, solche für Kultur, Bildung, Umwelt, Natur und vieles andere mehr, und sie unterstützen bedürftige oder besonders förderungswürdige Personen. Dr. Hohmann hält die Stiftung für eine gute Sache: Dabei denkt er nicht nur an den von der Stiftung bewirkten finanziellen Nutzen. Vielmehr liegt schon in er Auswahl eines zu fördernden Projekts eine Auszeichnung, gleichsam ein Gütesiegel, was sich in vieler Hinsicht positiv auswirken kann. Und schließlich zeigt jede gute Tat, dass Menschen nicht nur selbstsüchtig auf den eigenen Vorteil bedacht, sondern auch zu helfen bereit sind.

Dass sich die Stiftung auf das Oderbruch beschränkt, findet er richtig, was ihn jedoch nicht abhält, sich aus der Ferne als Stifter zu beteiligen. Denn nach wie vor hält er – nun schon über ein Jahrzehnt – Kontakt zu vielen seiner hier gewonnenen Freunde. Die Stiftung Oderbruch sei, so Dr. Hohmann, ein weiterer guter Grund, mit Wriezen, dem Oderbruch und der ganzen Region verbunden zu bleiben.

Seit dem 01.11.2010 stiftet Herr Dr. Gerhard Homann mit einer monatlichen Zuwendung den nach ihm benannten Fonds zu. Durch die Verwendung der Erträge des Dr.-Gerhard-Hohmann-Fonds unterstützte er in der Vergangenheit den ihm wichtigen Stiftungsauftrag, mit einer Stiftungs-Akademie allen Oderbrüchern weiteren Zugang zu Information und Bildung zu gewährleisten.